Augenlidästhetik (Blepharoplastik)
Augenlidprobleme, die durch angeborene, erbliche oder altersbedingte Faktoren entstehen, können leicht mit einer Blepharoplastik behoben werden.
Die Blepharoplastik, auch bekannt als Lidchirurgie, ist ein Verfahren zur Entfernung von überschüssigem Fett, Muskel- und Hautgewebe an den oberen und unteren Augenlidern sowie zur Straffung der unterstützenden Gewebe um die Augen. Diese Prozedur ermöglicht die Korrektur von hängenden Augenlidern, nach innen oder außen gedrehten oberen und unteren Augenlidern, Schwellungen und Falten rund um die Augen, was zu einem erfrischten und natürlichen Aussehen führt.
Die obere Blepharoplastik konzentriert sich auf die natürliche Falte im oberen Augenlid, während die untere Blepharoplastik knapp unter den Wimpern durchgeführt wird, wodurch nach der Operation keine sichtbaren Narben zurückbleiben.
Nach dem Eingriff, der unter örtlicher oder allgemeiner Anästhesie durchgeführt werden kann, ist die anfängliche Erholungsphase in 4-5 Tagen abgeschlossen, und die Patienten können wieder in ihr soziales Leben zurückkehren.
*Es kann jedoch 3-6 Monate dauern, bis das endgültige Ergebnis der Operation sichtbar wird.*
Was ist Augenlidästhetik (Blepharoplastik)?
Die Blepharoplastik, auch als Lidchirurgie bekannt, wird durchgeführt, um kosmetische Anliegen wie das Absacken, Schwellungen, Verfärbungen und Falten an den oberen und unteren Augenlidern zu beheben, die manchmal auch funktionelle Probleme verursachen können. Eine obere Lidoperation kann hängende obere Augenlider korrigieren. Um das Absacken der Augenlider zu behandeln, wird ein Schnitt entlang der Lidfalte gemacht, sodass die Narbe nach der Operation von außen nicht sichtbar ist. Die untere Lidoperation, auch als Operation der Tränensäcke bekannt, erfolgt durch Verlagerung oder Entfernung der Fettpolster in diesem Bereich. Chirurgische Eingriffe zur Behandlung des Absackens der unteren Augenlider beinhalten ebenfalls einen Schnitt unter den Wimpern, sodass nach der Operation kein kosmetischer Makel bleibt.
Warum erschlaffen die Augenlider?
Die Haut, die als das größte Organ beschrieben wird, verliert im Laufe der Zeit aufgrund verschiedener Faktoren ihre Elastizität. Diese Veränderung, die an verschiedenen Körperstellen zu unterschiedlichen Zeiten auftritt, kann im Gesicht und rund um die Augen früher sichtbar werden. Das Erschlaffen der Augenlider tritt ebenfalls aufgrund des Verlusts der Hautelastizität auf. Dadurch sammelt sich die Haut um die Augenlider. Dies führt zu kosmetischen und funktionellen Problemen wie hängenden oberen Augenlidern, Tränensäcken, Krähenfüßen und Farbveränderungen rund um die Augen. In einigen Fällen kann das Herabhängen der Augenlider sogar das Sehvermögen beeinträchtigen. Bei manchen Menschen kommt es zusätzlich zum Absacken der Augenlider auch zu einem Absinken der Stirn und der Augenbrauen. Verschiedene kosmetische und funktionelle Probleme können durch verschiedene Arten der Lidchirurgie, wie der Blepharoplastik, behoben werden.
Für wen ist eine Augenlidoperation geeignet?
Obwohl eine Augenlidoperation grundsätzlich eine ästhetische Operation ist, die bei Personen ab 35 Jahren durchgeführt wird, kann sie auch in einem jüngeren Alter bei funktionellem Verlust erfolgen. Mit anderen Worten, in einigen Fällen kann das Herabhängen der Augenlider, das auf genetische und umweltbedingte Faktoren zurückzuführen ist, das Sehvermögen einer Person negativ beeinflussen. In solchen Fällen können medizinische, funktionelle und ästhetische Verluste auftreten. Arten der Augenlidoperation, wie das Heben der oberen Augenlider, das Entfernen von Falten rund um die Augen, Tränensäcken, das Anheben hängender oberer Augenlider und das Straffen der unteren Augenlider, können durch kosmetische Chirurgie behoben werden. Falten rund um die Augen, die als erste Anzeichen des Alterns auftreten, Tränensäcke, herabhängende obere Augenlider, Krähenfüße und Farbveränderungen können durch Augenästhetikoperationen beseitigt werden. Personen, die eine Augenlidoperation durchführen lassen, haben etwa 8 Jahre lang ein lebendiges und jugendliches Aussehen. Der Hauptgrund dafür ist die Fortsetzung des Alterungsprozesses.
Was sollte vor einer Augenlidästhetik beachtet werden?
Vor sowohl einer Augenlidoperation als auch einer Tränensackoperation ist es wichtig, dass die Person dem Arzt klar mitteilt, was sie sich wünscht. In computergestützten Modellen sollte das Aussehen der Person nach der Operation detailliert bewertet werden. Nach der Entscheidung für eine Augenlidoperation nimmt der Arzt die allgemeine Krankengeschichte der Person auf und plant den Operationstag. Um das Risiko von Blutungen während der Operation zu minimieren, sollte der Arzt über die Einnahme von Medikamenten informiert werden. Unter ärztlicher Aufsicht müssen möglicherweise Blutverdünner und Antibiotika abgesetzt werden. Der Konsum von Alkohol und Zigaretten sollte vor und nach der Operation eingestellt werden, um eine schnelle Genesung zu ermöglichen. Zusätzlich wird empfohlen, auf den Konsum von pflanzlichen Nahrungsergänzungsmitteln, Kräutermedikamenten und Kräutertees zu verzichten.
Ist die Augenlidästhetik dauerhaft?
Das Blepharoplastik-Verfahren, das zur Behandlung von Tränensäcken oder hängenden Augenlidern durchgeführt wird, ist im Wesentlichen dauerhaft. Es sorgt dafür, dass die Person jünger und lebendiger aussieht. Da jedoch der Alterungsprozess weitergeht, können im Laufe der Zeit ästhetische Probleme wie ein erneutes Herabsinken der Augenlider oder das Entstehen von Tränensäcken auftreten. Obwohl dies je nach genetischen und umweltbedingten Faktoren zu unterschiedlichen Zeiten geschieht, hält das ästhetische Erscheinungsbild nach einer Blepharoplastik im Durchschnitt etwa 8 Jahre an. Zusätzlich spielen Faktoren wie die Ernährungsgewohnheiten der Person, die ungeschützte Zeit in der Sonne, Schlafmangel, Alkohol- und Zigarettenkonsum eine Rolle dabei, wie lange die Ergebnisse anhalten. Daher ist es nicht korrekt zu sagen, dass eine Augenlidoperation dauerhaft oder vorübergehend ist.
Ist eine Augenlidoperation riskant?
Eine Augenlidoperation, auch als Augenlidästhetik bekannt, ist ein chirurgischer Eingriff und birgt einige Risiken. Diese Risiken, die sehr selten auftreten, können sowohl mit der Anästhesie als auch mit dem Blepharoplastik-Verfahren selbst verbunden sein. Wie bei fast jeder Operation besteht auch bei der Augenästhetik ein Risiko für Blutungen. Daher sollte der Arzt über die Einnahme von medizinischen und pflanzlichen Medikamenten informiert werden. Eines der Risiken der Augenlidoperation ist das Entropium. Dieser Zustand, bei dem das Augenlid nach unten gezogen wird, entsteht durch die Entfernung von zu viel Haut vom Augenlid und kann durch das Hinzufügen von Haut behoben werden. Das Infektionsrisiko bei einer Augenlidoperation ist nahezu null, und da das Auge während des chirurgischen Eingriffs nicht direkt beeinträchtigt wird, treten keine Anzeichen wie Sehverlust oder Blindheit auf.
Hinterlässt die Augenlidästhetik Narben?
Nach einer Blepharoplastik bleibt ästhetisch gesehen keine auffällige Narbe zurück. Dies gilt sowohl für die obere Lidoperation, auch bekannt als Augenlifting, als auch für die Tränensackoperation. Die Operation zur Korrektur von hängenden Augenlidern erfolgt durch die Entfernung von Muskelgewebe und überschüssiger Haut im Augenlid. Der Schnitt wird jedoch entlang der natürlichen Faltenlinie des Augenlids gesetzt. Dadurch ist die Narbe bei geöffnetem Auge nicht sichtbar. Bei ästhetischen Eingriffen am unteren Augenlid werden die Fettpolster neu positioniert. Wenn das Erschlaffen oder die Tränensäcke stark ausgeprägt sind, werden die Fettpolster in die Augenhöhle verlagert. Muskelgewebe und überschüssige Haut werden bei Bedarf entfernt. Der für diesen Eingriff gesetzte Schnitt wird knapp unterhalb der Wimpern platziert. Somit ist die Narbe nach einer Tränensackoperation nicht sichtbar, es sei denn, sie wird sorgfältig untersucht.
*Pharmalps ist keine Klinik*
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